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Internetzugang – Routerzwang

Gestern konnte ich endlich lesen, dass der Bundestag dem Gesetzentwurf zustimmen wird und so endlich der Endverbraucher wieder selbst Herr des Endgeräts werden kann. Hier die Details zum Gesetzentwurf.

Heute ärgere ich mich praktisch täglich, dass ich am Anschluss von Kabel BW / Unitymedia nicht mehr selbst bestimmen kann wer beim mir rein und raus darf. Aus meiner Sicht sind diese Einschränkungen nicht zeitgemäß. Ich möchte einfach mal aufzeigen wo bei mir als Endkunde konkret die Probleme liegen.

Vieles hängt damit zusammen, dass Unitymedia nicht mehr wie früher ein einfaches Kabel-Modem zur Verfügung stellt. Das aktuelle Modem besitzt eine Routing Funktion. Dies hat den Nachteil, dass ich als Endkunde nicht mehr die volle Kontrolle über den Internetzugang habe. Die für mich konkreten Nachteile sind:
  1. ein Zugriff von außen ist nicht möglich, da im Router Einschränkungen getroffen wurden. Somit kann ich z.B. meine Heimautomatisierung nicht mehr fernsteuern.
  2. durch das knapp werden von IPV4 Adressen hat Unitymedia IPV6 als Dualstack-Light eingeführt. Jedoch teilt der Unitymedia Router den Geräten im internen Netz keine öffentlichen IPV6 Adressen zu, daher kann aus dem Internet auch kein Gerät direkt angesprochen werden. Auch ist schade, dass nicht wie bei anderen Anbietern ein vollwertiges Dualstack umgesetzt wurde. Das hat den Nachteil für die Geräte welche über Mobilfunk im Internet sind (z.B. Handys) diese können nun nicht mehr direkt auf die IPv6 Geräte zugreifen. Denn die Mobilfunkprovider setzen leider noch eine ganze Weile auf IPv4. Hier gibts eine tolle Erklärung für all die, die mehr wissen wollen. Dieses IPv4 und IPv6 Problem ist aber wohl eher ein Problem der Mobilfunkprovider… Dass die IP Adressen ausgehen ist seit Jahren absehbar.
  3. der Betrieb eines weitern Routers hinter dem Unitymedia-Gerät ist ebenfalls nur schwer möglich, da das Unitymedia-Gerät einen eigenen DHCP Server besitzt. Dieser kann aber nicht deaktiviert werden. Wird dies versucht befindet sich der Router im Dauerrest. Der Otto-Normal Kunde kann daher nicht einfach den eigenen Router anschließen
  4. da Unitymedia keinen klassischen Telefonanschluss liefert, ist dieser als VOIP Anschluss realisiert. Da die SIP Zugangsdaten nicht bereitgestellt werden, kann ich als Endkunde in meinem Router diese nicht eingeben und muss daher gezwungenermaßen das Unitymedia Gerät verwenden.
  5. der Router unterstützt leider keine zwei WLAN Standards (2.4GHz & 5GHz) parallel so muss sich der Endkunde für einen entscheiden. Da viele Geräte aber nicht im 5GHz Band funken, muss die langsamere Variante gewählt werden um kein Gerät auszuschließen.
  6. das von Unitymedia verwendete Technicolor TC7200 Gerät hat eine Stromaufnahme von 14Watt, diese kommt zu dem von mir zusätzlich benötigten Router hinzu – dies macht sich auf das Jahr bemerkbar zumal wir in unserem Passivhaus grundsätzlich Wert auf energiesparende Geräte legen.
  7. Unitymedia bietet die wesentlich bessere Fritzbox alternativ an. Als Endkunde kann diese jedoch nur für 5€ im Monat gemietet werden (zugegeben es gibt 2 Rufnummern dazu, welche jedoch nicht jeder benötigt). Jedoch bleiben die Einschränkungen keine grundlegenden Einstellungen am Router vornehmen zu können bestehen. Unitymedia nimmt den in den AGBs den Endkunden in die Pflicht Einstellungen bzw. Daten auf Router selbst zu sichern, da Unitymedia einfach Einstellungen ändern oder löschen kann.
Die Aussage von Unitymedia, dass im Kabelnetz eine andere Infrastruktur vorliegt, welche es erfordert dass nur vom Kabelanbieter bereitgestellte Geräte die notwendige Qualität des Netzes sicherstellen können ist nicht haltbar. Ein Blick über den großen Teich zeigt dass z.B. bei Comcast eine große Palette an Geräte vom Endkunden verwendet werden können: http://mydeviceinfo.comcast.net. Comcast ist einer der größten Internetdienstanbieter weltweit und kann selbst bei einer solch großen Vielfalt an Geräten die Qualität des Netzes sicherstellen.
All diese Punkte existieren z.B. bei 1 & 1 nicht – leider kann ich nicht die regulierende Wirkung der Marktwirtschaft nutzen und einfach den Anbieter wechseln, da es bei uns im Baugebiet leider keinen vergleichbaren Anschluss von anderen Anbietern gibt.

„….Der Kabelnetzbetreiber ist gem. Ziffer A 1.6 berechtigt, die Firmware der FRITZ!Box jederzeit für den Kunden kostenfrei zu aktualisieren. Daher ist der Kunde verpflichtet, seine persönlichen Einstellungen auf der FRITZ!Box zu sichern, um sicherzustellen, dass Einstellungen nach einem Software-Update bzw. Hardwaretausch wieder hergestellt werden können….“

„….Der Kabelnetzbetreiber ist exklusiv berechtigt, den SIP-Bereich der FRITZ!Box zu verwalten. Dem Kunden ist es nicht gestattet, SIP-Rufnummern Dritter einzurichten. „
„…Der Kunde ist insbesondere verpflichtet, seine E-Mails regelmäßig zu kontrollieren, empfangene E-Mails vom Server herunterzuladen und den Kabelnetzbetreiber unverzüglich zu informieren, wenn er E-Mails empfangen hat, bei denen er Anlass zu der Vermutung hat, dass sie Viren enthalten.“

 
Das Internet und die Support Foren der Kabel Betreiber sind voll von Beträgen von Kunden welche sich hier eine Verbesserung für uns Verbraucher wünschen.
Ich hoffe, dass Sie als mein Vertreter im Bundestag sich für mich stark machen und die Kabelnetzbetreiber zum Umdenken bewegen können.

Zuluft für den Ofen

Jeder Ofen braucht Luft zur Verbrennung. Da unser Haus sehr Luftdicht ist und eine Lüftungsanlage besitzt muss die Zugluft unabhängig von der Raumluft sein. Ich wollte unbedingt die bestmögliche Lösung für die Zugluft haben um nicht unnötig kalte Luft ins Haus zu holen wenn der Ofen nicht in Betrieb ist.

Bei meiner Suche bin ich so auf den Mauerkasten von Berbel gestossen. Aus meiner Sicht ist dies die beste Lösung. Der gut gedämmte Deckel (einer der wenigen wo auch Werte angegeben sind) schließt außen dicht ab. Zusätzlich kann im Ofen auch noch die Zugluft-Klappe geschlossen werden. So sollte sich der Wärmeverlust in Grenzen halten.

Die Steuerung wird elektrisch über Loxone erfolgen. Ein Taster am Ofen wird die Zuluft öffnen und Temperatur gesteuert (stark entprellt) wieder schließen

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Eine neue Waschmaschine musste her

Der alte Indesit Waschtrockner, war für die kleine Wohnung ok. Nun musste aber was neues, leiseres, größeres und effizienteres her. Nach dem Studium vieler Testberichte und den Angeboten sind wir beim Siemens WM14Y79A Waschvollautomat gelandet.

Wichtig waren und dass das Gerät leise wäscht und schleudert. A+++ war auch gesetzt.

Dieser war bei Euronics in Tettnang im Angebot. Im Nachhinein komme ich mir aber etwas veräppelt vor. Das Gerät war in der Woche davor für 666€ im Angebot. Als ich dort war gab es das Angebot nicht mehr und es standen wieder 699€ dran. Da es nur noch den Aussteller gab, habe ich den für 666€ bekommen. Der Knaller war aber, dass die Woche drauf wieder in der Werbung die Maschine für 666€ drin war… Nun ja. Egal. Im Markt hat ja keiner damit gewaschen. Super ist aber, dass man einen Transporter vom Markt kostenlos bekommt. Solch ein 80kg Gemüt in den Kofferraum zu packen macht ja auch keinen Spass.

Über die Treppe ins OG hatten wir das dann zu dritt hinbekommen.

05.11.2015: Die Maschine ist wirklich super! Bis jetzt gibt es nichts zum Aussetzen. Früher hatten wir als Probleme, dass die Maschine Löcher in die Kleidung gemacht hatte. Dies ist nun nicht mehr passiert.

Wir sind jedoch noch auf der Suche nach einem guten und halbwegs ökologischen Waschmittel. Derzeit nehmen wir Frosch Produkte, würden aber mal gern eine Alternative testen. Hat hier jemand für Color und Voll-Waschmittel einen Tipp?

Internet via Kabel-BW

Nach dem Kabel-BW den Anschluss fertiggestellt hatte, konnte ich mich heute an das Bestellen des Internet Zugangs machen.  Auf deren Seite kann zwischen 2-play und 3-play gewählt werden. Der Unterschied ist, dass bei 2-play eine Internet- und Telfon-Flat dabei ist und bei 3-play noch zusätzlich ein TV-Paket. Das 3-play ist lediglich um etwa 5 Euro teurer. Daher ist die Entscheidung leicht gefallen. Für 5-Euro zusätzlich im Monat Kabel-TV ist akzeptabel.

Tja leider weit gefehlt. Erst am Ende der Bestellung wird erwähnt, dass für 3-play noch das digital Kabel Paket gebucht werden muss und dieses schlägt dann mit 18,50 € zu Buche. Sorry Kabel-BW aber bei 24 Monaten Vertragslaufzeit sind das bereits 444 €! Für dieses Geld kann ich locker die Sat-Anlage sofort kaufen. Dies wollte ich zwar erst später machen, aber 18,50 € für eine Leistung, welche ich über Sat kostenlos haben kann, steht in keinem Verhältnis.

Daher habe ich mich doch nur für 2-play entschieden.

Andere Anbieter via Telefonleitung sind derzeit keine Option. Die Telekom bietet Stand heute kein DSL an, bei 1&1 ist es möglich, aber die Geschwindigkeit ist geringer als bei Kabel-BW.



Es heizt und lüftet!

Heute wurde von der Firma Konzmann die Inbetriebnahme der Paul Lüftung, sowie  die Brötje Heizung beauftragt. Da dies für mich wichtige Komponenten vom Haus sind war ich natürlich mit vor Ort.

Zur Lüftung: Wie es sich herausstellte wird mittlerweile von der Firma Zehnder (die Mutter von Paul) der Service übernommen. Der Techniker war leider nicht sonderlich auf das Produkt geschult. Laut seiner Aussage gab es lediglich eine zweistündige Einweisung… Da wir nicht die aktuellste Version der Lüftung haben, funktionieren seine mitgebrachten Displays zur Inbetriebnahme nicht. Es gab wohl Ende 2014 einen Modellwechsel und wir haben wohl noch das alte Modell bestellt… Daher als Tipp für alle bevor bestellt wird, nachfragen ob es eine Modellüberarbeitung gibt. Ich habe zwar die Homepage des Herstellers immer mal wieder angesehen, aber eine Ankündigung war dort leider nicht zu finden. Beim neuen Modell ist von Vorteil, dass der Deforster bereits intern montiert werden kann. Sonst hoffe ich mal, dass die Inbetriebnahme soweit ok gelaufen ist. Von extern kann ich per 0-10V die Leistung der Lüftung regulieren und so mittels der von mir montierten Luftfeuchte- und Temperatur Sensoren, sowie weiteren Kriterien (Sitzung auf dem WC, Kochfeld ist aktiv, etc.) direkt eingreifen.

Zur Heizung: Die Inbetriebnahme hat sich ungeplant hingezogen. Irgend ein Teil war ab Werk wohl nicht korrekt montiert, so dass die Heizung die Temperatur nicht weg gebracht hat und in die Abschaltung gegangen ist. Auch hier war ich mit der Inbetriebnahme nicht zu 100% zufrieden. Ich hatte nicht gerade das Gefühl, dass bei der Einstellung der Heizung  auf die spezielle Situation des Passivhauses eingegangen wurde. Auch wie die PV Anlage clever mit integriert werden kann, wurde nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt. Die Wärmepumpe ist SG-Ready, so dass eigentlich der kostenlose PV Strom ideal genutzt werden kann. Der Inbetriebnahmetechniker kannte diese Funktion jedoch nicht. Ich bin hier gleich mit Herrn Bauer (unserem Planer) in Kontakt getreten und habe mir Unterstützung geholt.

Alles in allem laufen die Gerätschaften. Es muss aber noch der letzte Feinschliff gemacht werden.

In der Küche ändern sich nochmal die Geräte

Heute hat sich unsere Küchenplanerin gemeldet und uns Informiert, dass Siemens neue Geräte vorgestellt hat und der Vertreter natürlich diese gern in der Ausstellungsküche sehen möchte. Leider kosten diese 60-80€ pro Gerät mehr.
Aber die Geräte haben nun für uns entscheidende Vorteile. Denn der Backofen bringt nun eine Mikrowelle mit und beim Dampfgarer können Bleche in der normalen Breite verwendet werden. Das allein ist uns schon den Aufpreis wert! Auch die Optik ist stimmiger geworden. Beim Geschirrspüler gibt es nun statt einem Licht (für läuft/fertig) die Zeit auf den Boden projiziert. In Summe dann also gute News!

Die neuen Geräte haben dann folgende Bezeichnung:

  • Einbau-Wärmeschublade: Siemens BI 630CNS1 Edelstahl
  • Einbaubackofen: Siemens HM 678G4S1 Edelstahl
  • Dampfbackofen: Siemens CS 636GBS1 Edelstahl
  • Geschirrspüler: Siemens SN 66P052EU

Hier gibt’s die Details zu den Geräten.

Review WLAN Outdoor Kamera – Digitus – Foscam – d-link

Da nun unsere Baucam seit einer Woche Ihren Dienst verrichtet und mittlerweile live auf unserem Blog zu sehen ist muss ich doch hierzu auch ein paar Worte verlieren!

Bei der Suche im Internet habe ich diese genauer unter die Lupe genommen:

Auf dem Papier hatte ganz klar die Digitus die Nase vorne. Danke hierfür auch Marc für die Einschätzung der drei Kandidaten:

Die „Digitus Plug&View Vario“ macht den besten Eindruck. Die Auflösung ist gut, es handelt sich um ein optisches Zoomobjektiv (bei digitalem Zoom wird hingegen nur ein Bereich des digitalen Bildes vergrößert – was pixelig wird), die Offenblende ist ordentlich. So kann später der Bildausschnitt passgenau eingerichtet werden und selbst bei Dunkelheit sollte das Bild ausreichend hell sein.

Bei der d-Link handelt es sich um einen digitalen Zoom. Von dem rate ich ab. Bei der Foscam erscheint die Auflösung im Gegenzug etwas zu niedrig.

Ich habe jetzt nur mal die Datenblätter angeschaut und keine Testberichte gesichtet. Für den Bestimmungszweck der Kamera würde ich, die höchste Auflösung wählen (denn der Film soll ja sicher auch mal auf einem großen Bildschirm laufen). Ebenso verspricht der optische Zoom zumindest auf dem Papier die beste optische Qualität.

Da ich selbst auch mich vom Bauchgefühl für die Digitus entschieden hatte (aus den gleichen Gründen) hatte ich diese auch zunächt bestellt und bei uns in der Wohnung in Betrieb genommen. Leider hat sich nach gut einer Woche Ärger für mich herausgestellt, dass diese Kamera nichts für mich ist…. leider…

Die Software der Digitus ist eine einzige Katastrophe! Viele Einstellungen lassen sich nur mit einem 32Bit Internet Explorer vornehmen. Blöd wenn das nirgends steht! Auch sind die Einstellungen sehr kryptisch. Das geht wirklich besser!

Einen DDNS Service einzurichten war auch nicht möglich. Der versprochene kostenlose DDNS Service vom Hersteller war nie erreichbar und sonst war nur dyndns (welcher leider kostenpflichtig geworden ist) und irgend ein chinesischer Service einstellbar. Andere konnten zwar manuell konfiguriert werden, haben aber nicht funktioniert…

Auch war es das Ziel mit der Kamera alle 30 Minuten ein Bild auf einen Server legen zu lassen. Das ist leider auch nicht möglich. Es kann nur eingestellt werden, dass alle 30 Minuten für 30 Minuten dann alle 90 Sekunden ein Bild gemacht wird. Mit diesem Defizit hätte ich ja noch leben können. Da dann aber auch die Bildqualität trotz des optischen Zoom und der 2.0 Megapixel nicht die Erwartungen erfüllt hat, musste die Kamera wieder zurück.

Im zweiten Anlauf hatte ich mich für die preisgünstigere Foscam entschieden. Die Software ist einen Tick besser und läuft im Firefox und für die Videoanzeige wird nur das VLC Plugin benötigt. Aber auch hier sind die Einstellungen auch quer durch die Menüs verteilt.

Um z.B. die Bildqulität der „Snapshots“ einstellen zu können muss im Video-Menü die Auflösung und Bitrate etc. eingestellt werden. Die „Qualität“ des Bildes dann zusätzlich im „Snapshot“-Menü. Wenn aber noch um die Farbe, Sättigung usw. eingestellt werden soll dann muss das während der Video Ausgabe außerhalb des Menüs gemacht werden.

Ach ja wichtiger Hinweis: Derzeit nicht die „Snapshot-Qualität“ – high verwenden. Das Bild wird nicht besser nur um das 10-fache größer!

Was noch ärgerlich ist, ist dass zwar Schnappschüsse wie gewünscht geplant werden können. D.h. über einen Kalender und dann mit Angabe alle wieviel Sekunden ein Bild gemacht  werden soll. Da hier mitgedacht wurde, kann auch alle 1800 Sekunden (nach Adam Riese also alle 30 Minuten) ein Bild gemacht werden. Leider haben diese Bilder dann nur VGA Auflösung (640×480 Pixel) und dies kann auch nicht geändert werden…
Das wäre nun eigentlich das KO Kriterium gewesen, da es aber eine tolle API für das CGI Interface gibt, kann per Cronjob ein PHP Skript ausgeführt werden welches ein Bild von der Kamera abholt und abspeichert. Also für jemanden der einen Webspace, mit der Möglichkeit Cronjobs anzulegen, hat kein Problem. Alternativ geht auch der kostenlose Service cron-job.org

Da nun dieses Problem gelöst war musste nur noch die Bildqualität passen… Naja was soll ich sagen 1,3 Megapixel sind dann doch besser als 2 Megapixel 😉
Das Bild ist schärfer, der IR-Modus macht nachts wirklich eine deutlich weitere Ausleuchtung und auch die Farbwiedergabe gefällt mir besser! Wenn nun die Kamera noch einen optischen Zoom hätte wäre ich vollkommen glücklich! Aber man kann ja nicht alles haben!

Nach einigen Tagen Betrieb hat sich leider gezeigt, dass der WLAN Empfang der Foscam Kamera nicht gerade überdurchschnittlich ist und das konnte ich bei mir in der kleinen Wohnung leider vorher nicht testen. Daher musste ich zunächst damit leben, dass es Verbindungsabbrüche gibt.
Gestern gab es aber die Lieferung vom WLAN-Shop24 welche dem hoffentlich Abhilfe verschafft. Eine 2.4 GHz WLAN Richtantenne mit 12dBi Verstärkung: 24-GHz-WLAN-Richtantenne-Panel-Outdoor-12dBiUnd siehe da:

Jedoch muss Fairness halber dazu gesagt werden, dass der Empfang extrem stark schwankt. Die Bedingungen sind auch nicht gerade ideal. Es gibt an diesem Standort über 30 empfangbare WLAN Netze! Davon haben 5 auch noch die SSID welche das zu nutzende WLAN auch aussendet. Wer welchen Kanal belegt habe ich noch nicht angesehen. Da ich das WLAN Netz nur mitnutzen darf möchte ich natürlich nichts ändern, wenn es nicht unbedingt sein muss. Wenn nun der Betrieb stabil bleibt werde ich auch nichts mehr unternehmen – ich will ja schließlich die Gastgeber der Kamera nicht unnötig belästigen 🙂

Fazit:
Die Foscam FI 9805W ist für den Anschaffungspreis (fast die Hälfte der Digitus) wirklich eine gute WLAN Outdoor IP Kamera und ich würde diese jederzeit weiterempfehlen!

Die Küche ist bestellt

Ja, ja das Haus ist noch nicht mal begonnen aber die Küche ist schon bestellt… Nun ja wir hatten bereits bei der 1. Planung mit den Bauträgern beschlossen, dass es eine Bulthaup Küche werden soll. Schließlich soll die Küche in unserer neuen Bleibe ein zentraler Punkt werden und uns über viele Jahre erfeuen! Wir können uns leider nur die „Arme Leute Küche“ – also die B1 leisten. Aber bereits diese hat uns mit der zeitlosen Optik und der wertigen Haptik absolut überzeugt. Wir hatten vieles angeschaut (z.B. Zeyko, Siematic, Allmilmö, Nolte, Alno, etc.) aber sind dann immer wieder bei der Bulthaup B1 gelandet. Hier ein paar Impressionen auf der Bulthaup Homepage.

Um alles perfekt abstimmen zu können haben wir direkt in der Planungsphase den Küchengrundriss mit erarbeitet und hierfür mit Frau Mussotter vom Bulthaup Küchenstudio in Friedrichshafen eine wirklich eine sehr nette und kompetente Küchenplanerin gefunden.

Bis die Küche auf dem Papier stand ist einige Zeit vergangen, aber wir hoffen nun wirklich eine Lösung gefunden zu haben welche optisch schön aber dennoch sich im Alltag als praktisch erweist.

Probleme hat uns die Plazierung des Dunstabzugs gemacht. Da das Kochfeld recht weit an der Seite angebracht ist, hätte es nicht gut ausgesehen, wenn mittig darüber eine Dunstabzugshaube angebracht worden wäre. Daher musste es eine sogenannte Downdraft Version werden. Frau Mussotter hat in der Ausstellung noch eine Bora Profesional welche wir zu einem guten Kurs erwerben konnten – Vielen Dank dafür! Diese Lösung ist optisch ein Knaller! Auch soll das Abluftsystem wirklich in der Praxis funktionieren.
Hier ein kleines Video, daß man sich das auch vorstellen kann.

Bei den Geräten sind wir durchweg im Siemens Programm fündig geworden. Miele haben wir zwar sehr toll gefunden – besonders den Dampfgarer nach dem Kochabend bei der Fa. Jäger in Friedrichshafen – aber der Preis ist einfach für uns zu hoch gewesen…

Folgende Geräte haben wir gewählt:

Bei den Siemens Geräten haben wir bewusst auf die normalen Geräte gesetzt da die „Studio Line“ kaum mehr kann und der Aufpreis in keiner Weise gerechtfertigt ist. Die baugleichen NEFF und Bosch Geräte hatten uns aus optischen Gründen nicht gefallen. Bei der Auswahl haben wir ebenfalls auf energiesparsame Geräte Wert gelegt. Zwar werden wir unseren eigenen Strom produzieren, aber verschwenden muss man diesen ja auch nicht. Zumal auch mal in den Abendstunden gekocht und gespült wird und der Kühlschrank läuft 24h am Tag!

Wir freuen uns schon wenn wir in unserer neuen Küche kochen werden!

So soll es einmal werden:

Elektroplanung: Schalterprogramme

Die letzten Tage hatte ich mit unserem Elektriker (Riedl Elektrotechnik) ein paar Gespräche zur gewünschten Elektroinstallation und den Schalterprogrammen.

Es ist im Moment angedacht ein paar Dinge per KNX Steuern zu können (Heizung, Lüftung, Raffstore, ggf. einige Lichter). Desweitern soll einiges an Netzwerk und TV Kabel verlegt werden.

Derzeit versuchen wir uns zwischen den verschiedenen Programmen der Hersteller zu entscheiden. Einen Musterkoffer von Jung und Hager haben wir angeschaut. Berker sollen wir noch bekommen.
Eventuell mischen wir auch Programme, denn was uns gefällt, ist auch ganz schön teuer.
Hier eine Übersicht der Programme: Uebersicht_Schalterprogramme