Archiv für den Monat: Juli 2014

Begehung mit Fa. Berenbold

Heute habe ich kurzfristig Herrn Netzer und Herrn Roland Berenbold am Grundstück getroffen. Bereits am kommenden Montag soll der Kran aufgestellt werden, daher haben wir festgelegt wo der Stellplatz am besten passt, so dass nachher dort der Schotter verbleiben und sinnvoll für die Einfahrt verwendet werden kann.

Nun geht es also wirklich so langsam los!

Die Erdarbeiten beginnen aber erst nach den Handwerkerferien Ende August.

Die vergangene Woche sollte eine ereignisreiche werden!

Puh endlich Wochenende! Während der vergangenen Woche sind einige Entscheidungen getroffen worden, leider war alles etwas anstrengender da ich die ganze Woche auf Erprobung war und Johanna Spätschicht hatte. Aber auch diese Woche ist rum!

Wo fangen wir an… ?

Am Besten ganz unten – das Rohbauunternehmen ist fixiert! Wir freuen uns auf eine hoffentlich gute Zusammenarbeit mit der Firma Otto Berenbold aus Zussdorf (bei Ravensburg). Gestern am Samstag haben wir den Vertrag gegengezeichnet und per Post an Architekt und die Fa. Berenbold gesendet. Nun kann es losgehen!

Das wird es wohl auch recht zügig. Bereits am Montag (28.07.2014) soll der Vermesser zum auspflocken auf dem Grundstück sein. Eventuell wird dann auch noch in der gleichen Woche mit dem Aushub begonnen.

Dass es losgehen kann wird natürlich noch die Baugenehmigung benötigt. Diese liegt durch das Kenntnisnahmeverfahren auch bereits seit einigen Tagen in Form des „Grünenpunktes“ beim Architekten.

Was sonst noch so passierte kommt  wegen der Übersichtlichkeit in weiteren Beiträgen!

Wir haben eine Hausnummer!

Seit heute ist es offiziell. Die Gemeinde Meckenbeuren hat uns über unsere Hausnummer informiert. Es wir die Nummer „6“

Dabei sind wir gleich über unsere Pflichten durch den §18 in der Polizeiverordnung aufgeklärt worden.

Auszug aus der Polizeiverordnung:

  1. Die Hauseigentümer haben ihre Gebäude spätestens an dem Tag, an dem sie bezogen werden, mit der von der Gemeinde festgesetzten Hausnummer in arabischen Ziffern zu versehen.
  2. Die Hausnummern müssen von der Straße aus, in die das Haus einnummeriert ist, gut lesbar sein. Unleserliche Hausnummernschilder sind unverzüglich zu erneuern. Die Hausnummern sind in einer Höhe von nicht mehr als 3 m an der der Straße zugekehrten Seite des Gebäudes unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang oder, wenn sich der Gebäudeeingang nicht an der Straßenseite des Gebäudes befindet, an der dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäudeecke anzubringen. Bei Gebäuden, die von der Straße zurückliegen, können die Hausnummern am Grundstückszugang angebracht werden.
  3. Die Ortspolizeibehörde kann im Einzelfall anordnen, wo, wie und in welcher Ausführung Hausnummern anzubringen sind, so weit dies im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung geboten ist.

Nun wissen wir Bescheid 😉

HLS Planung schreitet voran

Die HLS Planung (Heizung, Lüftung, Sanitär) oder Gas Wasser Scheiße 😉 geht auch voran.

Wir haben uns die Tage für die großen Brocken festgelegt:

  • Lüftung: Paul Novus 300
    Laut dem Passivhaus Institut das beste Lüftungsgerät am Markt! Uns gefällt am Gerät die geringe Geräusch Emmision (nur 43db Geräteschall), der hohe Wärmerückgewinnungsgrad mit 93% (bzw. 84% mit Feuchterückgewinnung) sowie der moderate Stromverbrauch von 0,23 Wh/m³ (bzw. 0,31 mit Feuchterückgewinnung. Die Lüftungsanlage kann einfach durch Wechsel des Wärmetauschers auf „Feuchterückgewinnung“ umgerüstet werden.
  • Wärmepumpe: Brötje SensoTherm BSW-KC 6
    Zunächst war das vergleichbare Gerät als nicht Kompakt Gerät geplant BSW-6 E. Da jedoch dieses einen etwas größen Platzbedarf aufweist und der COP laut BAFA Liste (siehe dort rechts unter Downloads „Liste der Wärmepumpen mit Prüfzertifikat“) etwas geringer ausfällt (4,31 zu 4,57) wurde zusammen mit unserem Planer Herr Bauer von der Fa. Bauzeit das Kompaktgerät BSW-KC 6 ausgesucht. Es ist mit dem Trinkwasserspeicher mit 200 Litern Volumen eines der wenigen Kompaktgeräte in dieser Größenordnung. Viele haben 170 bis 180 Liter oder gar weniger. Da wir aber eine große Bedewanne (270Liter Volumen) planen und eventuell irgendwann mal zu viert sein werden, sollte ein gewisser Vorrat da sein um nicht mit dem Elektroheizstab nachheizen zu müssen.
    Eine weitere Besonderheit ist das „C“ die Cool-Funktion. Hiermit können wir in den Sommermonaten die Räume über die Fußbodenheizung geringfügig herunterkühlen.

Da die Lüftung zwangsläufig in den Räumen und der Fassade durch die jeweils notwendigen Ventile bzw. Gitter sichtbar wird haben wir uns hier auch die Möglichkeiten angesehen.

Außengitter:
Statt der normalen runden Variante haben wir uns für eine Eckige entschieden, da eben das ganze Haus diesem Stiel folgt.
Rund:Wetterschutzgitter_Paul
Eckig:Wetterschutzgitter_Zehnder

Ventile im Innenraum
Die „normalen“ Ventile sind hier meist Tellerventile o.ä welche nicht in der Deck oder Wand verschwinden. Da wir aber zumindest im Wohnbereich eine „cleane“ Optik wünschen – hier werden wir uns die meiste Zeit des Tages aufhalten – soll dort die leider wesentlich kostspieligere Variante verwendet werden.

Tellerventil: Zehnder Tellerventil
Zuluftventil: Zehnder Zuluftventil

Einbauvariante: Einbau Ventil Tecanno

Finanzierung ist (fast) eingetütet

Leider bezahlt sich so ein Haus nicht aus der Portokasse… Da hier der ein oder andere Euro von der Bank benötigt wird und man so bis zur Rente die eigenen vier Wände abbezahlen wird, ist die Finanzierung gut zu überlegen.

Das Thema Finanzierung begleitet uns seit Beginn der Planung. Schlussendlich hat sich aber nun die „Hausbank“ Volksbank Tettnang in Person mit Herrn Nuber und mein langjähriger Versicherungsmakler von der Plansecure (Roland Diwiki) als wirklich guter Ansprechpartner qualifiziert! Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Der Vollständigkeit muss ich jedoch auch noch positiv Herrn Müller von der Interhyp hervorheben. Die Beratung war wirklich kompetent und es wurden prompt Angebote erstellt. Daher kann ich Herrn Müller und die Interhyp auch bedenkenlos empfehlen.

Denn nicht jeder Makler oder Bankberater hatte die Muse auf Anfrage Angebote zu erstellen – oft blieben Anfragen unbeantwortet…

Nun mal zu den Zahlen und Fakten! Da das Haus zwei Wohneinheiten besitzt, kann über die KfW bzw. die L-Bank über das Programm „Energieeffizienzfinanzierung-Bauen“ ein Betrag von 100.000€ zu derzeit 1,45% bei 30 Jahren Laufzeit dargestellt werden. Da wir ein Passivhaus (KfW-40 Passivhaus) erstellen gibt es je Wohneinheit 5.000€ Tilgungszuschuss. Die restliche Summe wird über die Allianz mit einem Zinssatz von 2,56% bei 25 Jahren Laufzeit finanziert. So wie es aussieht haben wir hier wirklich mal Glück gehabt in einem Tief den Vertrag abschließen zu können.

Unserer Gemeinde Meckenbeuren nimmt zwar beim European Energy Award teil jedoch gibt es leider keine weitere Förderung wie beim großen Nachbarn Friedrichshafen. Dafür haben wir in Meckenbeuren beim qm Bauplatz Preis etwas gespart, so dass sich dies etwas ausgleicht.

Nun fehlt nur noch die Bestätigung des Antrags durch die Allianz. Ich hoffe, dass dies in den nächsten Tagen durch ist.

Auf dieser Seite gibt es eine gute Übersicht zu den aktuellen Konditionen:

Quelle: baufi24.de

Kleiner Rückschlag beim Elektriker

Nachdem alles recht gut begonnen hatte und ich wirklich persönlich mit Herrn Thomas Riedl super zurecht gekommen bin und er auch wirklich beim Thema Mitarbeit von meiner Seite aufgeschlossen war. So ist es wirklich sehr schade dass wir nun doch nicht zusammen kommen.

Dafür habe ich mich diese Woche reingehängt und verschiedene Elektriker in der Umgebung angeschrieben und um die Abgabe eines Angebots gebeten. Wir sind gespannt wie es hier weiter geht!

Die Küche ist bestellt

Ja, ja das Haus ist noch nicht mal begonnen aber die Küche ist schon bestellt… Nun ja wir hatten bereits bei der 1. Planung mit den Bauträgern beschlossen, dass es eine Bulthaup Küche werden soll. Schließlich soll die Küche in unserer neuen Bleibe ein zentraler Punkt werden und uns über viele Jahre erfeuen! Wir können uns leider nur die „Arme Leute Küche“ – also die B1 leisten. Aber bereits diese hat uns mit der zeitlosen Optik und der wertigen Haptik absolut überzeugt. Wir hatten vieles angeschaut (z.B. Zeyko, Siematic, Allmilmö, Nolte, Alno, etc.) aber sind dann immer wieder bei der Bulthaup B1 gelandet. Hier ein paar Impressionen auf der Bulthaup Homepage.

Um alles perfekt abstimmen zu können haben wir direkt in der Planungsphase den Küchengrundriss mit erarbeitet und hierfür mit Frau Mussotter vom Bulthaup Küchenstudio in Friedrichshafen eine wirklich eine sehr nette und kompetente Küchenplanerin gefunden.

Bis die Küche auf dem Papier stand ist einige Zeit vergangen, aber wir hoffen nun wirklich eine Lösung gefunden zu haben welche optisch schön aber dennoch sich im Alltag als praktisch erweist.

Probleme hat uns die Plazierung des Dunstabzugs gemacht. Da das Kochfeld recht weit an der Seite angebracht ist, hätte es nicht gut ausgesehen, wenn mittig darüber eine Dunstabzugshaube angebracht worden wäre. Daher musste es eine sogenannte Downdraft Version werden. Frau Mussotter hat in der Ausstellung noch eine Bora Profesional welche wir zu einem guten Kurs erwerben konnten – Vielen Dank dafür! Diese Lösung ist optisch ein Knaller! Auch soll das Abluftsystem wirklich in der Praxis funktionieren.
Hier ein kleines Video, daß man sich das auch vorstellen kann.

Bei den Geräten sind wir durchweg im Siemens Programm fündig geworden. Miele haben wir zwar sehr toll gefunden – besonders den Dampfgarer nach dem Kochabend bei der Fa. Jäger in Friedrichshafen – aber der Preis ist einfach für uns zu hoch gewesen…

Folgende Geräte haben wir gewählt:

Bei den Siemens Geräten haben wir bewusst auf die normalen Geräte gesetzt da die „Studio Line“ kaum mehr kann und der Aufpreis in keiner Weise gerechtfertigt ist. Die baugleichen NEFF und Bosch Geräte hatten uns aus optischen Gründen nicht gefallen. Bei der Auswahl haben wir ebenfalls auf energiesparsame Geräte Wert gelegt. Zwar werden wir unseren eigenen Strom produzieren, aber verschwenden muss man diesen ja auch nicht. Zumal auch mal in den Abendstunden gekocht und gespült wird und der Kühlschrank läuft 24h am Tag!

Wir freuen uns schon wenn wir in unserer neuen Küche kochen werden!

So soll es einmal werden: