Archiv für den Monat: November 2013

Sauna Größe im Badezimmer?

Bei der heutigen Durchsprache ist auch das Thema Sauna im Bad angesprochen worden. Da wir uns noch keine Gedanken gemacht haben wie groß wir uns die Sauna wünschen habe ich heute Google bemüht und verschiedene Saunen angesehen.

Fakt ist dass die Sauna für 4 Personen funktionieren soll. Hinlegen müssen sich jedoch nicht alle können.

Auch der Seite von Sauna Profi sind einige Grundrisse zu finden. Das Mindestmaß ist wohl 1,40m x 1,40m. Wobei ich denke, dass dort 4 Personen sehr „kuschlig“ sitzen werden. Daher wohl nur im Notfall.

Etwas besser wird es mit einer Eck-Lösung mit 1,51m x 1,51m dort sind zumindest 2 Liegen möglich, so dass 2 Personen bequem Platz finden. 3 gehen wohl auch. Aber 4 kann ich mir nicht bequem vorstellen.

Die nächste Größe ist 1,72m x 1,58m. Jedoch denke ich dass das immer noch nicht ganz ideal ist.

Nochmal eine Nummer Größer ist dann 1,93m x 1,51m. Hier wird es dann langsam bequem. Auch ist die große Glasfront angenehm, so fühlt man sich nicht so eingesperrt.

Vergleichbar groß mit 1,98m x 1,48m ist die Sauna von Waka Holzbau. Dort ist jedoch mit einer breiteren unteren Liege vermutlich eine bequemere Nutzung möglich.

Mit 1,93m x 1,73m ist dann wohl die Größe wo wirklich 2 Personen sehr bequem Platz finden aber auch 4 Personen sich nicht hinein quetschen müssen.

Ähnlich groß mit 1,94 x 1,77m ist die Sauna von Weka Holzbau, jedoch mit mehr Sitzmöglichkeiten.

Mal sehen was wir im Bad unter bekommen können. Aber 2m auf 1,50m bis 1,70m ist definitiv der Wunsch. Das Ganze noch mit einer großen Glas-Front.

Eventuell denken wir über eine Infrarot Heizung nach da Johanna ohnehin bei hohen Temperaturen mit dem Kreislauf Probleme bekommt und so auch der Platz für den Ofen entfällt. Wir werden wohl mal solch eine Sauna ausprobieren müssen.

Heute hatten wir intensive 3 Stunden bei unserem Architekten um unsere Anmerkungen zum ersten Entwurf zu besprechen.

Nun freuen wir uns auf die erste Dezember Woche um die Änderungen am Entwurf ansehen zu können.

Ersten Entwurf vom Architekten erhalten

Wir haben heute den ersten Entwurf von Herrn Braun wir per Email erhalten.

Im Moment werde ich keine Auszüge aus der Planung veröffentlichen. Ich möchte erst klären ob Herr Wamsler damit einverstanden ist.

Es sind genau genommen gleich zwei Varianten mit identischem Grundriss, nur die Dachneigung variiert zwischen 22° und 30°. Die größere Neigung hat den Vorteil, dass es im Dachraum etwas mehr Platz gibt. Aber auch den Nachteil, dass uns die Optik weniger gefällt und auch die Kosten etwas höher ausfallen werden.

Die Verteilung der Fläche der einzelnen Räume haben wir mal gegenüber unserem Wunsch und der ursprünglichen Planung mit einem Keller verglichen:
Wieviel Platz ist gegenüber dem Wunsch geplant

Unser Fazit:
Wir sehen, dass wir beim vorherigen Entwurf (mit Keller) mehr Fläche hatten, als wir im Moment als Bedarf sehen. Auch sehen wir, dass der Entwurf von Herrn Braun nicht so wahnsinnig weit von unseren Vorstellungen abweicht.

Nun geht es daran zu evaluieren ob die Planung ohne Keller wirklich kostengünstiger als die Ursprüngliche mit Keller ist. Wenn ja, dann muss noch das Thema Stauraum geklärt werden. Zwar ist mit einer Galerie bei Eltern, Kind 1 und Kind 2 viel Raum hinzugekommen. Wobei ich der Meinung bin, dass das mehr an Stauraum, spätestens wenn die Kinder halbwegs selbstständig sind, schnell als Erweiterung des Zimmers vereinnahmt werden und dann zu wenig Stauraum verbleibt.

Der Nächste Termin ist bereits diese Woche am Donnerstag. Wir sind gespannt ob bereits unsere Kritikpunkte bearbeitet werden konnten und wie es weitergeht.

Besichtigungen am „Tag des Passivhauses“

Hallo zusammen,

gestern waren wir am Tag des Passivhauses unterwegs und haben verschiedene Häuser angeschaut. Ich selbst war an 3 Objekten von unserem Architekten.

Eigentlich wäre ich nur zum Haus „Kraus“ gefahren, da aber unser Architekt uns das Haus „Banani“ nahegelegt hatte, war ich dann zusammen mit Ihm bei allen 3 vorgestellten Projekten.

Das Haus Kraus hatten wir schon länger ins Auge gefasst und konnten nun selbst dieses innen und außen besichtigen, als auch den Erfahrungsberichten der Bewohner lauschen. Was wir für uns mitgenommen haben, war wie eindrucksvoll die Temperatur von etwa 22°C auf etwa 23°C angestiegen ist als, die kleine Gruppe von Interessenten etwa eine Stunde im Haus war (wobei zeitgleich in der Küche der Backofen lief und auch Kaffee gekocht wurde). Die Hausbesitzer (2 Erwachsene + 2 Kinder) berichteten – sofern ich mich korrekt erinnere – von etwa. 1400kW/h Stromverbrauch des Kompaktgeräts (Lüftung+WP) über den Zeitraum von einem Jahr. Bei unserem Stromanbieter wären das rund 370Euro.

Des Weitern wurde uns bewusst gemacht, dass es im Sommer sehr wichtig ist eine gut funktionierende Beschattung zu haben. Jedoch nicht nur im Süden, sondern auch an andern Fenstern wo im Sommer die Sonne direkt hinein scheinen kann. Da auch bei guter Beschattung dennoch das Haus sich erwärmen wird, sollte im Sommer darauf geachtet werden, dass in der Nacht „quer-gelüftet“ wird. Aber dies sollte man auch bei „normalen“ Häusern berücksichtigen.

Die im Wohnraum liegende Podesttreppe hat uns sehr gut gefallen. Überraschend war, dass laut den Bewohnern der Windzug im Winter vom Eingangsbereich im Hanggeschoss oben im EG nicht als störend wahrgenommen wird bzw. sogar kaum merklich ist.

Im Haus „Banani“ konnte ein Grundriss im EG besichtigt werden welcher in etwa unserem Wunsch nahe gekommen ist. Die restlichen Angaben über Wohnqualität, Beschattung usw. waren mit den Aussagen der Familie Kraus recht deckungsgleich.

Entgegen meiner Überzeugung „massiv“ bauen zu wollen, muss ich eingestehen, dass die Holzbauweise auch Ihre Vorzüge hat. Gerade wann man die im Passivbereich anzustrebenden U-Wert von 0,11 (laut Herrn Wamsler) erreichen will. Dieses Thema werde ich wohl mit dem Architekten beleuchten müssen.

Die nächsten Tage werde ich die Eindrücke wirken lassen und bin auf den Grundriss Entwurf von Herrn Braun (Architektur Büro Wamsler gespannt).

Meine Eltern waren in diesen Objekten:

und sind nun auch Fans der Passivbauweise geworden 🙂

 

Der Vollständigkeit wegen hier noch der News-Eintrag bei Herrn Wamsler

 

Am Wochenende waren wir mal wieder an unserem Grundstück und mussten feststellen, dass eine Baufirma das Grundstück als Lager- und Parkplatz nutzt.

Ich frage mich was für Erfahrungen andere gemacht haben? Ist es üblich, dass Bauunternehmen sich nicht mal die Mühe machen den Besitzer zu fragen ob das OK ist. Ich habe im Moment nichts dagegen, aber hätte die Tiefenbohrung zum Zeitpunkt der Belagerung stattfinden sollen, hätte es eventuell zu Verzögerungen geführt.Belagerter Bauplatz 2 Belagerter Bauplatz 1