Schweres Gerät ist angerückt!

Und nein wir machen kein Fracking. Auch wird nicht nach Öl gebohrt 😉 Sondern es werden zwei Bohrungen a 54Meter für unsere Erdwärmesonde durchgeführt. Damit wird dann in Zukunft unser Haus beheizt, gekühlt und das Warmwasser aufgewärmt.

Leider ist es nicht so gelaufen wie gewünscht. Es wurde nach 40m eine Wasserblase getroffen, so dass die Zieltiefe nicht gebohrt werden kann. Jetzt gibt es eine weitere Bohrung, so dass wir auf 3x36m kommen. Zusätzlich ist auch noch ein Verteilerkasten notwendig, da auch nur zwei Leerrohre ins Haus vorgesehen sind. Der Verteilerkasten verschwindet aber unsichtbar in der Einfahrt nahe dem Haus. Und ein paar Kilo Euro verschwinden auch unsichtbar in den Taschen anderer 😉

Aber Hauptsache es macht später schön warm!

Hier ein paar beeindruckende Bilder:

Es wird wohnlich, die Fließen sind schon an der Wand!

Uiiiii! Damit haben wir gar nicht gerechnet! Heute Abend habe ich auf der Baustelle ein gefliestes Bad entdeckt!

Im EG Bad hatte ich kürzlich, beiläufig festgestellt, dass das Waschbecken zu nah am Pissoir montiert war. Man hätte sich beim Pinkeln also bequem auf das Waschbecken setzen können…
Die Position war laut der Firma Konzmann so im Plan eingezeichnet und ist bei der Montage keinem aufgefallen. Daher wurde nochmal die Gipskarton-Beplankung entfernt und die Befestigung des Waschbeckens durch die Zimmerleute mittels Querbalken eingebracht.

Auch kabbeln sich gerade der Fliesenleger mit der Sanitär- firma. Oder sagen wir besser statt kabbeln, es wird aktiv eine Lösung gesucht wie am Besten die Ablaufrinne eingedichtet werden kann.

Das Gerüst ist weg!

Heute wurde das Gerüst abgebaut. Endlich sieht man mal das Haus in Gänze!

Auch habe ich gerade noch rechtzeitig – also just in Time – die Wetterstation am Giebel im Norden montieren können. Sonst hätte ich eine sehr lange Leiter benötigt.

Der Kaminbauer hat auch kurz vor dem Abbau den Kamin gestellt.

Leider haben wir kein Bild von der schönen Süd/West Seite. Das werden wir wohl noch nachreichen müssen!

Bei uns wird Grau gemalt!

Am Freitag und Samstag haben wir bei der Firma Looser in der Halle die Bretter für die Garage gestrichen. Wir hätten es uns zunächst nicht vorstellen können, dass wir für den ersten Anstrich von rund 80m² zu dritt fast einen Tag gebraucht haben (ok, ok wir haben etwas ausgeschlafen). Am zweiten Tag haben wir früher gestartet, da wir aber nur zu zweit waren, hat der zweite Anstrich auch bis nach 19Uhr gebraucht.

Als Farbe wurde eine Lasur der Firma Remmers „Grey-Protect“ verwendet. Die Verarbeitung auf den gehobelten Lärche-Brettern war recht einfach. Es musste lediglich darauf geachtet werden, dass nachdem die Bretter mit Farbe eingestrichen waren, in einem Zug durchgestrichen wird. Sonst sieht man, wo der Pinsel abgesetzt wird. Das war’s auch schon 🙂

Hier ein Update wie die Fassade jetzt im März 2017 aussieht

Richtfest!

Wo gearbeitet wird muss auch mal gefeiert werden! Uns hat es sehr gefreut, dass doch einige Handwerker, Planer und Helfer für einen Besuch auf unserem Richtfest Zeit hatten!

Nach dem Abnahmemarathon hatten wir eingeladen. Für uns war es auch eine gute Möglichkeit den örtlichen Metzger (Metzgerei Amann) mal zu testen. Wir müssen auch hier gleich ein Lob aussprechen! Es wurde an alle benötigten Utensilien gedacht und geschmeckt hatte das Essen auch vorzüglich! Es gab Kassler und Schweinerollbraten, dazu Nudel- und Kartoffelsalat.
Wenn auch der Kartoffelsalat von Johanna (nach dem Rezept meiner Mutter) noch besser ist 😉

Hier ein paar Bilder natürlich incl. Richtspruch!

 

Lackieren von Abzweigdosen

Die kleinen Abzweigdosen für die Fensterkontakte sitzen in den Jalousienkästen und mussten schwarz angesprüht werden. Die Dosen müssen schwarz werden, da diese sonst in ihrem üblichen hellen grau in den Kästen von unten zu sehr auffallen. Es soll ja schön werden 😉

Leider hatte beim ersten Versuch keiner dran gedacht, dass auf dem Kunststoff die Farbe nicht haftet. Daher musste alles wieder mit Aceton abgewaschen und neu mit einer vorher aufgebrachten Primer Schicht aufgesprüht werden. Man lernt ja dazu 🙂

 

Vorbereitung zur 2. Abnahme

Nachdem wir Mitte November eine schöne Auszeit im Allgäu auf dem Geburtstags-Wochenende von meinem Onkel und meiner Mutter hatten, haben wir in der Woche vom 17.11. bis zum 23.11. frei, um durchgängig auf der Baustelle zu arbeiten. Leider bin ich gar nicht so zum Bilder machen gekommen….

Vom 17. bis zum 19.11. musste groß Reine gemacht werden, da am 20.11. der große Abnahme-Marathon war:

-13:00 Hartmann
-13:30 Moll
-14:00 Looser
-14:30 Solarzentrum Bayern
-15:00 Hafenbrack
-15:30 Trilago
-16:00 Bochtler

D.h. wir haben das erste Mal innen und außen die Fenster geputzt. Eigentlich wollten wir hierfür im OBI einen Kärcher Fenstersauger kaufen. Leider hat aber OBI die Marke Kärcher wohl nicht mehr im Programm, daher haben wir uns erst mal mit klassischem Wischer und Abzieher ausgestattet.

Leider mussten wir beim Reinigen feststellen, dass die Gipser beim Abschneiden der „Putzleisten“ unachtsam waren und mit der Spachtel den Fensterrahmen verkratzt hatten. Wir hoffen, dass die Firma Moll hier noch eine Lösung findet.

Auch mussten wir bei der Abnahme feststellen, dass die Zimmerleute beim Festschrauben der Lattung etwas zu lange Schrauben und zu viel Drehmoment verwendet haben. Es sind auf der Südseite 1-2mm der Schraube am Dachüberstand herausgekommen. Das muss auch noch nachgebessert werden.

Aber im Großen und Ganzen gab es kaum etwas auszusetzen.