Archiv für den Monat: Oktober 2014

Elektro Rohinstallation (fast) abgeschlossen

Die letzten Tage war es stets sehr arbeitsreich. Nach der Arbeit im Büro ging es noch von ca. 17 bis 21 oder 22 Uhr auf die Baustelle um die Leitungen auf Boden und Decke sowie in die Zwischenwände zu verlegen. Auch am Wochenende wurde rangeklotzt. Dank meinen zwei Helfern (Johanna und der Schwiegerpapa) ist es an diesen Tagen auch immer ein gutes Stück voran gegangen.

Da die Verkabelung zum großen Teil sternförmig erfolgt, kommt auch eine ganze Menge an Kabelsalat zusammen. Ich bin froh nicht auch noch alle Schalter, Bewegungsmelder usw. nach dem Loxone Prinzip mit jeweils einem CAT 7 Kabel verkabelt zu haben. Mit dem KNX Buskabel und einem „offenen Ring“ je Stockwerk sind die verlegten Leitungen deutlich überschaubarer geblieben.

Nun muss noch der Trockenbauer mit dem Beplanken der Wände fertig werden, so dass die restlichen Dosen gesetzt und der große Verteilerkasten (1,3m x 1,4m) montiert werden kann.

Die Fenster montiert und Fassade mit Grobputz

Die Fenster sind da: Wir haben uns letztlich für die Fenster der Firma Moll entschieden. Um den Passivhaus-Standard sowie unsere optischen Vorstellungen zu erfüllen brauchte es eine Spezialanfertigung.

Die Thermoll-Fenster hatten uns optisch nicht ganz zugesagt, somit wurden die Gutmann Mira contour zusätzlich mit einer Dämmung aus Kork ausgestattet. Somit sollen diese ähnlich gute Werte wie die Passivhaus zertifizierten Thermollfenster liefern.
Die Fenster sind flächenbündige Holz-Alu-Fenster, innen Signalweiß (RAL 9003) lackiert und außen in Verkehrsgrau B (RAL 7043) Pulver beschichtet.

Übersicht der Fenster: http://www.moll-schreinerei.de/index.php/leistungen/holz-alu-fenster

Der Gipser bzw. Stuckateur war ebenso bereits tätig und hat die Holzfaserplatten der Außenfassade mit einer schützenden Schicht „Grobputz“ versehen. So kann dann endlich auf die Folie verzichtet werden und das Erscheinungsbild kommt dem Endergebnis nahe.

So bekommt das Haus langsam ein Gesicht!

Er hustete und prustete und pustete das ganze Haus zusammen!

Naja nicht das ganze Haus, aber die Dämmung in Wände und Dach.

An zwei Samstagen haben wir auf der Baustelle beim Einblasen der Zellulose-Dämmung Herrn Fritschi geholfen. Wir mussten die Ballen von der Palette holen, aufschneiden und in die Maschine werfen. Die Maschine ist eine Art Häcksler mit Gebläse. Die aufgelockerte Zellulose wird dann mit hohem Druck in die Kammern geblasen. So ergibt sich je nach Lage (Dachschräge bzw. Wand) eine Verdichtung von 45 kg bis 60 kg pro m³

Um für die benötigte Menge mal ein Gefühl zu bekommen:

  • im Dach befinden sich allein rund 2,2 Tonnen
  • im ganzen Haus ca. 7 Tonnen
  • somit rund 466 Ballen à 15 kg die von uns in die Maschine geschafft wurden.
  • Da die Dämmung wirklich aus alten Zeitungen besteht sei gesagt, dass die Auflage eine Kleinstadt bei uns in den Wänden steckt – ca. 35.000 Exemplare einer Tageszeitung.

Nach so vielen Zahlen hier die Bilder der Aktion:

Die Küche ist da!

ja wirklich! Die Küche wird bei Frau Mussotter in der Ausstellung als Ausstellungsküche aufgestellt. Da nicht klar war wie klein der Motor und die Lüftungskanäle der Bora Muldenlüftung zusammengehen, wurde die Küche zunächst nur mit einer Reihe Unterschränken bestellt. Da sich die Monteure gut ins Zeug gelegt haben, muss nur ein Schrank gekürzt werden. Auch können wir, wie wir es uns gewünscht haben, drei 90er Schränke unterbringen. Wir sind schon gespannt wie die Küche dann vollendet mit allen Geräten aussehen wird!

Hier die Bilder von der Montage: